4. Mögliche Ausschlussgründe können sein
Kriterien, welche die Teilnahme an einem Kurs vorübergehend einschränken: Die Entspannungsmethode Autogenes Training kann bei einer Reihe von Beeinträchtigungen und Krankheiten nicht durchgeführt werden. So z. B. wenn die geistigen Möglichkeiten zur Durchführung des Trainings nicht gegeben sind oder wenn zu befürchten ist, dass das zugrunde liegende Störungsbild bzw. die Krankheit sich verschlechtern würde:
- Unfähigkeit zu regelmäßigen Übungen.
- Neigung zu Überanstrengung, die sich bei den AT-Übungen negativ auswirkt.
- Neurologische Störungen (z.B. gewisse Formen der Epilepsie (Grand mal))
- Folgende psychische Störungen sind von der Behandlung auszuschließen
Verwirrtheitszustände, Akute exogene Psychosen, akute psychotische Erkrankungen,
- Blutende peptische Ulzera, akuter Myokardinfarkt, unzureichend eingestellter Diabetes mellitus
Nur von klinischen Diplompsychologen, psychologischen und ärztliche Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten können einzelfallanpassungen vorgenommen werden. Daher ist es nach den oben genannten Kriterien sinnvoll und notwendig, mit den Teilnehmern Vorgespräche oder zu Kursbeginn mit Hilfe eines Fragebogens eine abklärendes Gespräch zu führen. Oftmals wird dem Kurs eine Informationsveranstaltung ("Schnupperstunde") vorgeschoben. Ehepaare sollten nach Möglichkeit getrennte Kurse besuchen.
1. Was ist das Autogene Training? 2. Die Methode des autogenen Trainings? 3. Der Kursablauf des Autogenen Trainings 4. Kriterien, die den Besuch eines Kurses vorübergehend ausschliessen.
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