3. Kursablauf
Methodik und Didaktik Das Training kann sowohl in der Gruppe als auch individuell gestaltet werden. Auf der Grundlage erwachsenen-pädagogischer Methoden wird stressfreies Lernen ermöglicht. Im Mittelpunkt stehen Strategien zum Umgang mit Problemen, die von Informationen aus der Stressforschung flankiert werden. Gefördert werden Selbstwahrnehmung und Selbstregulation. Wesentliche Bestandteile sind ein anerkanntes Entspannungsverfahren wie Autogenes Training oder Progressive Relaxation sowie körperorientierte Verfahren, z.B. Bewegungselemente aus Taiji und Qigong.
Die Teilnahmebedingungen Von den Klienten wird eine freiwillige, eigenverantwortliche und regelmäßige Teilnahme sowie Kooperationsbereitschaft erwartet.
Ausschlusskriterien Das Programm zur multimodalen Stresskompetenz soll bei den folgenden Beeinträchtigungen und Krankheiten dann nicht durchgeführt werden, wenn die geistigen Möglichkeiten zur Durchführung des Trainings nicht gegeben sind oder wenn zu befürchten ist, dass das Störungsbild bzw. die Krankheit sich verschlechtern würde:
Willst du achtsam sein, dann grabe nach vielen Informationsquellen.
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- Psychiatrische Erkrankungen,
- Stark beeinträchtigende somatische Erkrankungen
- Ausgeprägte neurotische, somatoforme Störungen
- Suchtproblematik
- Akute existentielle Belastung (Scheidung)
- Parallel stattfindende psychotherapeutische Behandlung
Eine Vorauswahl der Teilnehmer - durch Vorgespräche oder zu Kursbeginn - nach den oben genannten Kriterien ist sinnvoll und notwendig, u.U. mit Hilfe eines Fragebogens. Günstig ist eine dem Kurs vorgeschobene Informationsveranstaltung ("Schnupperstunde"). Ehepaare sollten möglichst nicht gemeinsam an einer Gruppe teilnehmen.
Die Kurs-Organisation 12-15 Termine à 120 Minuten, einmal wöchentlich oder Blocktermine 2X2 Tage oder Intervall/Block Erwachsene, Gruppengröße 6 - 12
4. Fortbildung zum/zur Trainer/in für multimodale Stresskompetenz
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